Der Bundestag beschloss am Freitag die globale Mindeststeuer für Deutschland. Mit diesem Gesetz führt die Ampel-Regierung eine effektive internationale Mindeststeuer ein. Michael Schrodi,Bundestagsabgeordneter für Dachau und Fürstenfeldbruck sowie finanzpolitischer Sprecher der SPDBundestagsfraktion: „Ich bin überzeugt, dass von der neuen Regelung auch bayerische Unternehmen profitieren werden.“
Die internationale Mindeststeuer wurde 2018 von Olaf Scholz in seiner Zeit als Bundesfinanzminister gemeinsam mit dem französischen Finanzminister, Bruno LeMaire, vorgeschlagen und in die Beratungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eingebracht. Bereits im Dezember 2021 einigten sich dann 141 Staaten auf die Einführung einer internationalen Mindeststeuer, dabei handelt es sich um fast drei Viertel aller Länder der Erde. Für Schrodi ist die Einführung ein großer Fortschritt im Kampf gegen Gewinnverlagerungen internationaler Konzerne in Niedrigsteuerländer und gegen den unfairen Steuerwettbewerb: „Es ist hochgradig ungerecht, verzerrt den internationalen Wettbewerb und die Steuereinnahmen fehlen den öffentlichen Haushalten, wenn global agierende, große Konzerne kaum Steuern zahlen. Denn sie können ihre Gewinne in Steueroasen verschieben und vermeiden es so, Milliarden an Steuern zu zahlen.“ Schrodi geht davon aus, dass auch bayerische Unternehmen, die auf dem Weltmarkt konkurrieren, von mehr Steuerfairness profitieren werden. „Wir machen aggressive Steuergestaltungsmodelle unattraktiv und stärken so den Wirtschaftsstandort Deutschland und insbesondere Bayern mit seinen internationalen Unternehmen wie BMW, Audi, Siemens, MTU, MAN und Co.“, so der Bundestagsabgeordnete für Dachau und Fürstenfeldbruck. Durch eine Nachversteuerung von nicht Pressemitteilung Die globale Mindeststeuer kommt! Michael Schrodi: „Wir schaffen Steuerfairness – auch für bayerische Unternehmen!“