Die Deutsche Annington plant in diesem Jahr ihren Börsengang. Dazu erklärt der Vorsitzende der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion Martin Burkert:
In Bayern sind rund 16.000 Wohnungen unter der Verwaltung der Deutschen Annington. Immer wieder kam es in den letzten Jahren zu Diskussionen über mangelnde Serviceleistungen und hohe Betriebskosten. Des wegen ist klar: Der geplante Börsengang muss den Mietern zu Gute kommen.
Als Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordneter habe ich in der Vergangenheit Versammlungen für Mieter der Annington organisiert. Deutlich wurde bei den Diskussionen, dass für die Mieterzufriedenheit noch einiges getan werden muss. Erste wichtige Schritte, wie der Hausmeisterservice, hat Annington bereits eingeleitet und zeigt sich auch für weitere Verbesserungen offen. Ich hoffe, dass der eingeschlagene Weg weiter beschritten wird. Bei einem Börsengang müssen die Mieter im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns bleiben!
Gerade in der Debatte um die steigenden Mietpreise ist von zentraler Bedeutung, dass durch den geplanten Börsengang die Mietpreise der Immobilien der Deutschen Annington nicht steigen.