Beim aktuellen Arbeitsgespräch zwischen dem Schweizer Botschafter Tim Guldimann und der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion ging es auch um den Ausbau der Bahnstrecke München-Lindau.
In seiner Funktion als bahnpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion spricht Martin Burkert von einer unakzeptablen Verschiebung bis 2020. „Ich dränge darauf, den Ausbau der Bahnstrecke München-Lindau wie geplant 2017 fertigzustellen. Eine Verschiebung um weitere drei Jahre ist nicht zu akzeptieren. Zur Finanzierung der fehlenden 100 Millionen kann beispielsweise die unnötige Subvention des LKW-Verkehrs genutzt werden.“
Heinz Paula spricht als zuständiger Bundestagsabgeordneter für Allgäu und Schwaben vom Verwirrspiel um die Elektrifizierung der Bahnlinie München-Lindau. Bund, Freistaat und Bahn machen sich gegenseitig Schuldzuweisungen. Mit Hilfe von Anfragen an die schwarz-gelben Regierungen in Bund und Freistaat will Heinz Paula klären, wer die politische Verantwortung trägt. Ziel ist, dass schnellstmöglich eine Einigung über die Finanzierung der Strecke erreicht wird.
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