Martin Burkert, Vorsitzender der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, begrüßt die Fortführung des Programmes zur Barrierefreiheit an kleinen Bahnhöfen:
Unser Einsatz hat sich gelohnt. Ich begrüße es, dass das Programm zur Barrierefreiheit an kleinen Bahnhöfen fortgesetzt wird und von den bundesweit 25 nachgemeldeten Projekten sechs Bahnhöfe in Bayern berücksichtigt werden.
Dazu gehören Eichstätt Stadt, Gersthofen, Neumarkt St. Veit, Oberkotzau, Waging und Weilbach in Unterfranken.
Weiterhin müssen aber alle Anstrengungen unternommen werden, um alle Bahnhöfe in Bayern barrierefrei zu machen. Jetzt ist der Freistaat gefordert, dem guten Beispiel des Bundes zu folgen.
Gerade an kleinen Verkehrsstationen im ländlichen Raum bleibt der Nachholbedarf in punkto Barrierefreiheit groß. Wir hoffen, dass wir diesen Missstand schnell aufheben können.“
Das Programm umfasst nun insgesamt 132 Stationen mit einem Investitionsvolumen von rund 160 Millionen Euro. Der Bund übernimmt die Hälfte der Fördersumme, also rund 80 Millionen Euro.