Der Bahnbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Martin Burkert begrüßt die Einigung der Deutschen Bahn und der Bundesagentur für Arbeit bei der Vermittlung von Arbeitssuchenden:
"Gerade vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels ist es wichtig, dass möglichst jeder Bewerber einen Arbeitsplatz findet, wo er seine Stärken optimal einbringen kann. Die Kooperation zwischen DB AG und Bundesagentur für Arbeit eröffnet die Möglichkeit, mehr Menschen in Arbeit und junge Leute überhaupt erst in Ausbildung zu bringen", so Burkert.
"Aus diesem Grund darf sich der der Fokus nicht nur auf hochqualifizierte Personen richten, sondern auch auf mittlere Qualifikationen. Ebenso müssen gering Qualifizierte berücksichtigt werden. Insbesondere die Nachwuchsgewinnung in den Städten muss dabei im Vordergrund stehen. Entscheidend wird dabei auch die Einbeziehung der Gewerkschaften, der Spitzenverbände der Wirtschaft und der Länderregierungen sein, denn nur so kann auf die unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort eingegangen werden."
Als Beispiel führt Burkert die "Fachkräfteoffensive Bahn Bayern" an, wo Vertreter der großen Bahnen, die Bundesagentur für Arbeit, die Landesregierung Bayern sowie Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände gemeinsam aktiv geworden sind.
Raimund Becker, Vorstand Arbeitslosenversicherung der Bundesagentur für Arbeit, und DB-Personalvorstand Ulrich Weber unterzeichneten heute eine bundesweite Kooperationsvereinbarung. Sie umfasst eine engere Zusammenarbeit bei der Suche und Vermittlung von Arbeits- und Nachwuchskräften.