Sozialdemokratische Integrationspolitik: Unterschiedliche Herkunft – Gemeinsame Zukunft. Die Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion lädt am 15. Oktober ab 19:00 Uhr zum Fachforum Integrationspolitik in die Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund.
Deutschland ist ein reiches Land – reich an Vielfalt und Kulturen. Mit diesem Verständnis gestaltet die SPD-Bundestagsfraktion ihre Integrationspolitik. Für uns steht fest: Es zeigt sich im Alltag, ob Menschen miteinander leben, aufeinander zugehen und Konflikte lösen können. Kurz gesagt: Integration geschieht vor Ort. Daher unterstützt die SPD-Bundestagsfraktion seit langem die Bundesländer und Kommunen: Sie setzt sich für das Städtebauprogramm „Soziale Stadt“ ein, mit dem die Wohn-und Lebensbedingungen sowie die wirtschaftliche Basis in den Stadtteilen verbessert werden sollen.
Mit der Einführung der Integrationskurse im Jahr 2005 haben wir es geschafft, sprachliche Barrieren abzubauen. Denn wer hier lebt, soll mitreden können – auch im politischen Sinn. Die SPD-Bundestagsfraktion macht sich für politische Teil-habe stark: Sie fordert die Förderung von Migrantenorganisationen, die interkulturelle Öffnung von Engagementstrukturen und das kommunale Wahlrecht auch für Ausländerinnen und Ausländer, die nicht die Staatsange-hörigkeit eines EU-Mitgliedstaates besitzen.
Wir möchten Sie über die integrationspolitischen Positionen der SPD-Bundestagsfraktion informieren und beispielhaft einige erfolgreiche Projekte aus Bayern vorstellen; wir freuen uns auf Ihre Fragen aus der Praxis. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
BUNDESPOLITISCHER RAHMEN
LANDESPOLITISCHER RAHMEN
UMSETZUNG VOR ORT
Stadt Erlangen Silvia Klein, Leiterin der Koordinationsstelle Integration Bündnis für Demokratie und Toleranz
Dr. Gregor Rosenthal, Leiter der Bundesgeschäftsstelle Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Stefan Lutz-Simon, Landeskoordinator – Bayern TIM e.V. Türkisch-Deutscher Verein zur Integration behinderter Menschen, Nürnberg
Dipl. Sozialpädagogin M. A. Lena Ender, Projektkoordinatorin “Internationaler HelferInnen-kreis