Martin Burkert, Vorsitzender der Landesgruppe Bayern in der SPD Bundestagsfraktion, erklärt zum gestrigen Interview von Horst Seehofer im ZDF Heute Journal:
Eines hat Horst Seehofer gestern richtig erkannt: Die Zahl der Unions-Ministerpräsidenten nimmt kontinuierlich ab und die Regierungskoalition im Bundestag bringt außer kontroversen Diskussionen nichts mehr auf die Reihe.
Angesichts der anstehenden Herausforderungen sind die schwarz-gelbe Koalition und ihre geplanten Vorhaben eine Katastrophe für dieses Land. Die Regierungskoalition soll endlich ihre Hausaufgaben machen, statt noch länger zu zanken.
Die letzten Landtagswahlen haben deutlich gezeigt, dass die Mehrheit in Deutschland nach anderen Konzepten und Lösungsansätzen verlangt. Mit seiner gestrigen Attacke will Seehofer jedoch nur davon ablenken, dass es auch um seine Ministerpräsidentenzukunft nicht gut bestellt ist. Mit Christian Ude hat Bayern eine positive Alternative.