Gesundheitspolitikerin Sabine Dittmar freut sich über Förderung der Unabhängigen Patientenberatung in Deutschland (UPD). Durch einen Änderungsantrag im Rahmen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG) wurde gestern die Unabhängige Patientenberatung in Deutschland gestärkt. Sabine Dittmar, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages und zuständige Berichterstatterin für diesen Themenbereich, freut sich über die Stärkung der Patientenberatung, von der auch die drei Beratungsstellen in Bayern profitieren.
„Die Stärkung der Unabhängigen Patientenberatung ist für Sozialdemokraten ein echte Herzensangelegenheit.“ so Sabine Dittmar. Die Gesundheitspolitikerin freut sich daher besonders, dass es gelungen ist, im Rahmen der Gesetzesinitiative zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und Qualität im Gesundheitswesen auch den Etat der UPD deutlich aufzustocken.
„Mit der Erhöhung der Fördersumme auf 9 Millionen Euro lässt sich sowohl die telefonische Erreichbarkeit erheblich verbessern als auch die Anzahl der Beratungsstellen ausweiten.“ so ihre Einschätzung. Durch die Verlängerung des Förderzeitraums von fünf auf sieben Jahre werde zudem Planungssicherheit für die Träger geschaffen.
„Das alles ist aus Sicht der Sozialdemokratie ein großer Erfolg und wird die Patientensouveränität und Patientenkompetenz weiter stärken.“
Die UPD ist ein Verbund unabhängiger Beratungsstellen. Die bundesweit 21 Beratungsstellen informieren Patientinnen und Patienten kostenlos vor Ort oder telefonisch zu gesundheitlichen, rechtlichen und psychosozialen Themen. In Bayern gibt es in Nürnberg, München und Landshut regionale Beratungsstellen der UPD.