Zum Olympia-Auftakt in Sotschi erklärt die menschenrechtspolitische Sprecherin der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion, Gabriela Heinrich:
„Russland befindet sich hinsichtlich der Menschenrechte auf einem äußerst problematischen Weg. Die von hasserfüllter Propaganda begleitete Gesetzgebung zur Ausgrenzung von Schwulen und Lesben hat zu einer Zunahme von homophober Gewalt im ganzen Land geführt. Wladimir Putin schürt den Hass auf eine Minderheit, um das Volk von den wirklichen Problemen des Landes abzulenken. Er trägt die Verantwortung dafür, dass Gewalt gegen Schwule in Russland zunehmend salonfähig wird.
Bayerns Sportminister Joachim Herrmann (CSU) muss seinen Besuch der Olympischen Spiele auch dafür nutzen, für die Achtung der Menschenrechte in Russland zu werben.“