Zur aktuellen Diskussion anlässlich des Koalitionsausschusses und des Autogipfels, äußert sich Sebastian Roloff, als Mitglied der SPD-Landesgruppe Bayern sowie wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, wie folgt:
„Als SPD haben wir immer deutlich gemacht, dass wir auch im Verkehrsbereich zu unseren Klimazielen stehen aber über die genaue Ausgestaltung der Regelung und den Weg dorthin gesprächsbereit sind. Darüber hinaus war es uns wichtig, den Umstieg auf E-Mobilität erschwinglich zu halten. Deshalb freue ich mich sehr über die Verständigung auf eine gezielte Förderung, insbesondere für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen.
Die kommenden Ergebnisse des Autogipfels müssen jetzt dafür sorgen, endlich die unsägliche Debatte über das vermeintliche Verbrennerverbot 2035 zu beenden. Sie war weder hilfreich noch notwendig, sondern hat nur zu Verunsicherung in der Branche und bei potenziellen Autokäufern geführt. Mit dem klaren Ziel der Klimaneutralität aber mehr Flexibilität auf dem Weg können wir die Rahmenbedingungen für unsere Automobilindustrie so stellen, dass sie im harten internationalen Wettbewerb besteht und wir Wertschöpfung sowie tarifliche bezahlte und mitbestimmte Arbeitsplätze im Land halten.“