Die Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar und Christoph Schmid, beide Mitglieder des Verteidigungsausschusses aus Bayern, begrüßen den vom Bundesministerium der Verteidigung angekündigten Ausbau des Innovationszentrums der Bundeswehr in Erding ausdrücklich. Die Entscheidung sei ein deutliches Bekenntnis zur sicherheitspolitischen Relevanz Süddeutschlands und ein wichtiger Schritt zur technologischen Modernisierung der Streitkräfte.
„Mit dem Ausbau des Innovationsstandorts Erding setzt die Bundeswehr ein starkes Zeichen für die Region und die gesamte digitale Weiterentwicklung der Bundeswehr“, so Christoph Schmid, stellvertretender verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Erding wird damit zu einem Pfeiler für die digitale Zeitenwende in der Truppe. Der Ausbau ist eine strategisch kluge Entscheidung, weil er Innovation, Fachkräftebindung und militärische Modernisierung intelligent miteinander verbindet.“
Auch Sabine Dittmar unterstreicht die Bedeutung für die Verbindung von militärischer Forschung und zivilgesellschaftlichem Umfeld: „Ich freue mich besonders, dass die Bundeswehr mit dem neuen Zentrum sichtbar in den zivilen Raum hineinwirkt – durch Kooperationen mit Wissenschaft, Wirtschaft und lokalen Akteuren. Das stärkt die gesellschaftliche Akzeptanz und bringt Innovationen näher an die Menschen.“
Wie das Bundesministerium der Verteidigung am 22. Juli bekanntgab, soll das Zentrum künftig eng mit dem Cyber Innovation Hub, dem Zentrum für Digitalisierung der Bundeswehr und weiteren Partnern zusammenarbeiten. Ziel ist es, digitale Innovationen, Cyberfähigkeiten und verteidigungsnahe Technologien effizient zu bündeln, weiterzuentwickeln und zukunftsorientiert in die Strukturen der Bundeswehr zu integrieren.
„Die Entscheidung für Erding stärkt nicht nur einen bestehenden Standort, sondern schafft auch attraktive Perspektiven für Fachkräfte im High-Tech- und IT-Bereich“, betonen Dittmar und Schmid. „Damit wird nicht nur militärische Innovationskraft gefördert, sondern auch ein klarer regionaler Impuls für die Sicherheitsarchitektur von morgen gesetzt.“