Die Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion besuchte die Audi AG in Ingolstadt. Sieben Bundestagsabgeordnete aus ganz Bayern und der Ingolstädter Landtagsabgeordnete Achim Werner informierten sich aus erster Hand über die aktuelle Situation des Unternehmens und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Auf dem Programm standen Zukunftsthemen wie betrieblicher Umweltschutz, Elektromobilität und Effizienztechnologien und wie das Unternehmen Audi diese Themen vorantreiben wird – gemäß dem Markenanspruch „Vorsprung durch Technik".
Aus aktuellem Anlass stand bei den Gesprächen mit dem Betriebsausschuss und den strategischen Vorentwicklern des Ingolstädter Autobauers der Weg in die Elektromobilität im Mittelpunkt.
Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG: „Wir Betriebsräte fordern schon seit langem: Audi muss nicht nur die schönsten und die sportlichsten, sondern auch die umweltfreundlichsten Autos bauen. Das ist unerlässlich, um unsere Standorte und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu sichern." Hier war er sich einig mit dem Vorsitzenden der Landesgruppe Bayern der SPD, Martin Burkert, der sagte: "Es ist beindruckend zu sehen, wie dieses bayerische Unternehmen nicht nur mit seinen Produkten spitze ist, sondern den Premiumanspruch auch und gerade für Arbeitnehmer und die Umwelt einlöst."
Der langfristige Wandel hin zur Elektromobilität bedeutet aber auch, so Peter Mosch, dass sich die Produktion sowie Berufsbilder zum Teil grundlegend verändern werden. Es gilt, die Beschäftigten entsprechend für die Arbeit am Elektroauto zu qualifizieren. „Auch wenn die ökologischen Standards von Audi Organisation und Produktion schon jetzt vorbildlich sind, gilt es den Ressourcenverbrauch langfristig weiter zu senken."
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Landesgruppe, Klaus Barthel betonte, „der motorisierte Individualverkehr wird sich in den kommenden Jahren deutlich verändern. Die SPD sieht es als Aufgabe der Politik, hierfür die Rahmenbedingungen wie Infrastrukturen oder moderne Berufsbildung sicher zu stellen.“
„Dass in Ingolstadt gute Autos gebaut werden, ist weltweit bekannt, besonders erfreulich für mich ist aber, dass sich von Audi andere Unternehmen auch eine Scheibe abschneiden können, was soziale Leistungen für die Mitarbeiterschaft angeht.“, lautet das Fazit des Bayerischen SPD-Vorsitzenden Florian Pronold. Die Delegation bestand aus: • Florian Pronold, MdB, Landesvorsitzender SPD Bayern • Martin Burkert, MdB, Vorsitzender Landesgruppe Bayern • Gabriele Fograscher, MdB, Stellvertreterin (WK Donauries) • Marianne Schieder, MdB, Stellvertreterin • Heinz Paula, MdB, Landwirtschafts- und verbraucherschutzpolitischer Sprecher • Klaus Barthel, MdB, Wirtschaftspolitischer Sprecher • Ewald Schurer, MdB, Haushaltspolitischer Sprecher • Hans-Joachim Werner, MdL, Vorsitzender SPD Stadtratsfraktion