Sabine Dittmar erneut Mitglied des bayerischen Landesgesundheitsrates

21. Januar 2014

Sabine Dittmar, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, wurde bei der gestrigen konstituierenden Sitzung des Bayerischen Landesgesundheitsrates weiterhin Mitglied dieses Gremiums. Die Hausärztin und Gesundheitspolitikerin freute sich über die Bestätigung im Amt und wies auf den großen Handlungsbedarf im Gesundheitsbereich hin.

Am gestrigen Montag konstituierte sich der Bayerische Landesgesundheitsrat, der den Landtag und die Staatsregierung bei allen Fragen des Gesundheitswesens berät. Der Landesgesundheitsrat setzt sich aus erfahrenen Gesundheitsexperten zusammen, die aus Politik, Fachverbänden und Körperschaften in dieses Gremium entsendet werden.

„Ich freue mich sehr, dem Landesgesundheitsrat wieder anzugehören“ so Sabine Dittmar, Hausärztin und Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages. „Vor uns liegt eine Menge Arbeit und zahlreiche offene Baustellen, die wir zügig angehen müssen.“ Dittmar gratulierte gleichzeitig ihrer ehemaligen Landtagskollegin Kathrin Sonnenholzner, die nicht nur den Ausschuss für Gesundheit und Pflege leitet, sondern auch wieder stellvertretende Vorsitzende des Landesgesundheitsrates ist.

Dittmar und Sonnenholzner sind sich beide einig, dass es im Gesundheitsbereich viel zu tun gibt. „Die Agenda des Landesgesundheitsrates muss von der Pflege bis hin zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung reichen und eine breite Themenpalette abdecken.“ so die beiden Fachpolitikerinnen.

Sonnenholzner wies ferner darauf hin, dass das Thema Sterbehilfe dringend im Landesgesundheitsrat diskutiert werden müsse wie auch die Umsetzung von Präventionsstrategien, insbesondere bei Diabetes und der Verbesserung der teils erschreckend niedrigen Impfrate.

Als Hausärztin sieht Sabine Dittmar darüber hinaus einen Arbeitsschwerpunkt in der Sicherstellung der Versorgungsstruktur. „Die aktuellen Lieferschwierigkeiten bei einigen Medikamenten bereiten mir große Sorge.“ Der Gesetzgeber müsse daher schnellstmöglich eine wirksame Strategie entwickeln, damit derartige Versorgungslücken zügig beseitigt werden und zum Wohle der Patientinnen und Patienten nicht mehr auftreten können.

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