Mit Ach und Krach ist Horst Seehofer nochmals davongekommen.
Fast zwei Stunden lang streichelte Seehofer die geschundene CSU-Seele mit einer Kaffeekränzchen-Rede, die nichts Neues und schon gar nichts Zukunftsweisendes enthielt. Die Partei hat's nicht gemerkt. Sie hat sich vom Nichts einlullen lassen. Gnädig ließ sie ihren Vorsitzenden am Leben. Fragt sich nur wie lange noch. Seehofer bleibt angezählt.