Fograscher und Paula: Einsatz hat sich für Lagerlechfeld gelohnt

20. Oktober 2011

Die schwäbischen SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriele Fograscher und Heinz Paula begrüßen die Entscheidung, dass im Zuge der Bundeswehrreform der Standort Lagerlechfeld erhalten bleibt. „Alle Abgeordneten, ob von Bund, Land oder kommunalen Ebene haben gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Pro Lechfeld“ erfolgreich für den Standort gekämpft“, so die beiden Parlamentarier.

Die Bundeswehrstandorte haben vor allem für die ländlichen Räume eine wichtige Bedeutung. „Für die Standortgemeinden ist die Bundeswehr vielerorts ein entscheidender Wirtschaftsfaktor. In Schwaben ist die Bundeswehr mit 9.573 Dienstposten ein wichtiger Arbeitgeber und eine entscheidende Stütze für die regionale Wirtschaft.“

Aus diesem Grunde haben Gabriele Fograscher und Heinz Paula den Bundesverteidigungsminister angeschrieben und ihn gebeten, sich den Vorschlag des Münchener Oberbürgermeisters Christian Ude zu Herzen zu nehmen. Der Vorschlag ist, daß Großstädte wie München nach dem Motto „Stadt und Land, Hand in Hand“ zu Gunsten der Standorte im ländlichen Raum verzichten.

„Besonders nach dem Aufheben der Wehrpflicht darf die Bundeswehr nicht den Kontakt zur Bevölkerung verlieren. Nur durch Standorte in der Fläche werden junge Menschen angeregt, den Dienst bei der Bundeswehr anzutreten. Deshalb hoffen wir auf kluge Entscheidungen des Bundesverteidigungsministers in der nächsten Woche,“ so Fograscher und Paula.

Anlage: Brief an den Bundesverteidigungsminister zum Erhalt der schwäbischen Bundeswehrstandorte.

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