Aigner schmückt sich mit fremden Federn

16. Januar 2013

Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt das Tierschutzlabel, das der Deutsche Tierschutzbund entwickelt hat. Bereits 2011 haben wir die Einführung gefordert und sind an der schwarz-gelben Blockadehaltung gescheitert. Ilse Aigner schafft es lediglich, sich in der ersten Reihe ablichten zu lassen und geht kritischen Fragen zu ihrer Politik aus dem Weg.

Zur heutigen Vorstellung des Fleischlabels des Deutschen Tierschutzbundes erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Heinz Paula: Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt das Tierschutzlabel, das der Deutsche Tierschutzbund entwickelt hat. Bereits 2011 haben wir die Einführung gefordert und sind an der schwarz-gelben Blockadehaltung gescheitert. Ilse Aigner schafft es lediglich, sich in der ersten Reihe ablichten zu lassen und geht kritischen Fragen zu ihrer Politik aus dem Weg. Denn weder auf Bundes- noch auf EU-Ebene hatte die Bundesministerin die Gelegenheit ergriffen, sich zuvor für eine einheitliche Lösung eines Tierschutzlabels einzusetzen. Selbst nach der vergeigten Novellierung des Tierschutzgesetzes setzt sie damit mehr auf PR statt echter Tierschutzpolitik. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert eine transparente und wissenschaftliche fundierte Kennzeichnung von Lebensmitteln. Diese trägt dazu bei, dass die Verbrauchersicherheit an der Ladentheke erhöht und gleichzeitig der Tierschutz und die heimische Wirtschaft gestärkt werden.

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